Von Elon Musk stammt der Satz: „The factory is the product“. Er hat eine gewisse Schlagkraft für Versicherer, vor allem wenn sie das Prinzip der Innovation in ihrer Geschäftsstrategie verankert haben.
Was Musk meint: Es geht nicht nur darum, als Unternehmen die besten Produkte herzustellen. Es ist viel wichtiger, die „Fabriken“, in denen die Produkte entstehen, innovativ aufzubauen und zu führen.
Wenn von einer „Fabrik“ die Rede ist, geht es auch immer um Kostensenkung und die Verbesserung von Qualität und Preisen. Die zwei relevanten Schlüsselfaktoren dafür sind immer die gleichen: Prozesse und Menschen.
Über die smarte Verknüpfung von Prozessen mit einer Unternehmenskultur, die sich positiv auf die Menschen auswirkt, kann ein Unternehmen ein einzigartiges Umfeld schaffen, das sogar zum Alleinstellungsmerkmal im jeweiligen Sektor werden kann.
Wenn wir dieses Konzept auf den Versicherungssektor anwenden, vor allem im Kontext der digitalen Innovation, müssen Unternehmen eine Entscheidung treffen: Konzentrieren sie sich auf das Produkt (die Versicherung) oder auf die Prozesse und die kulturelle Ausrichtung? Es liegt auf der Hand, dass in einem digitalen Umfeld vor allem letztere die effiziente Entwicklung neuer Produkte und Verkaufsprozesse vorantreiben kann.
Produktorientierte Versicherungsunternehmen neigen oft dazu, „Ad-hoc-Strategien“ umzusetzen, wenn es um Prozessanpassungen geht. Um Prozesse sinnvoll zu erneuern, müssen sich Unternehmen zunächst zwei großen Herausforderungen stellen:
Erstens braucht es flexible Softwaresysteme, um eine Neugestaltung der Prozesse zu ermöglichen.
Zweitens müssen im Rahmen eines kulturellen Wandels die verschiedenen Unternehmensbereiche auf die Prozesse ausgerichtet werden, insbesondere die Geschäfts- und Technologieabteilungen.
Der hier beschriebene Kontext ist der Grund, warum das Produktstrategie-Team von Sapiens Iberia „Horizon“ entwickelt hat.
Diese neue Lösung zur Produkt- und Prozesskonfiguration umfasst Lebens- und Nichtlebensversicherungen. Horizon ist die Schlüssellösung für die Umsetzung von Transformationsstrategien, die auf der Optimierung der time-to-market, der After-Sales-Prozesse und eines einheitlichen Governance-Modells über verschiedene Vertriebskanäle hinweg basieren.
Der vollständige Artikel von Alvaro Diaz Garcia ist hier zu finden.